Crostis aus dem Profil der 14. Giro-Etappe gestrichen

UCI-Kommissäre stoppen Zomegnan

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Eine unasphaltierte Straße führt bergan. Links geht´s steil bergab. So sah´s am Monte Crostis aus, als Alberto Contador die Giro-Etappen abfuhr. Foto: ROTH

21.05.2011  |  (rsn) – Die UCI-Kommissäre haben Giro-Chef Angelo Zomegnan beim geplanten Spektakel für die 14. Giro-Etappe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der von Fahrern und Sportlichen Leitungen heftig kritisierte Monte Crostis wird aus dem Programm des heutigen Abschnitts genommen. Dadurch verkürzt sich die Etappe um 20 auf nunmehr 190 Kilometer. Sie wird um 12 Uhr im österreichischen Lienz beginnen und wie geplant mit der Bergankunft am durchschnittlich 11,3 Prozent steilen Monte Zoncolan enden.

Die von den Giro-Organisatoren geplanten Maßnahmen reichten den Kommissären des Weltverbandes nicht aus. Speziell der Einwand der Teamchefs wurde berücksichtigt, dass die Begleitfahrzeuge auf der Crostis-Passage nicht dem Feld hätten folgen dürfen. Stattdessen hatte Zomegnan den Einsatz von Motorrädern zugesagt, die mit Ersatzlaufrädern ausgestattet gewesen wären. Das wurde als unzureichend und als gegen die UCI-Regeln für Straßenrennen verstoßend bezeichnet. Dagegen erachteten die Kommissäre die für die Abfahrt vom Crostis vorgenommenen Sicherheitsmaßnahmen wie Fangnetze offenbar für ausreichend.

"Es ist eine Entscheidung der Kommissäre, mit der wir nicht einverstanden sind, die wir aber zu akzeptieren haben", kommentierte Zomegnan die Entscheidung gegenüber cyclingnews.com.

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